Erwachsenenbildung: Lernen, ein Leben lang

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Die Stationen in der Fahrschule

by Anthony Murray

Eine Fahrschule ist eine Institution oder ein Verein, der rechtlich anerkannt ist und gewissen Regeln und Vorschriften unterliegt. Der Zweck, der hauptsächlich verfolgt wird, ist die Vermittlung von Fahrkünsten. Diese Organisation nimmt Fahrschüler auf, die die Intention haben, einen staatlich anerkannten Führerschein zu erlangen. Für den Führerschein müssen bestimmte Stationen abgearbeitet werden.

Natürlich umfasst die Betätigung eines Kraftwagens auch gewisse theoretische Grundlagen, die vermittelt werden müssen. Aus diesem Grund lässt sich der Unterricht in zwei grobe Einheiten einteilen. Der erste Block ist der Theorieunterricht, der mit einer Theorieprüfung abgeschlossen wird. In den Theoriestunden werden die Schüler von ausgebildeten Fahrlehrern über Verkehrsregeln, Verkehrsschilder, Geschwindigkeitsbegrenzungen und über ähnliche Sachverhalte unterrichtet. Der Aufbau eines Autos, die Funktionsweise einer Kupplung, die Betätigung einer Schaltung oder technische Einzelheiten gehören ebenfalls zu den Inhalten der Theoriestunden. Parallel können die Schüler schon während den Theoriestunden damit beginnen, die Fragebogen zu studieren und sich somit für die Theorieprüfung vorbereiten.

Je nach Fahrschule ändert sich der Ablauf der Ausbildung. Während manche Fahrlehrer bereit sind, noch vor der Theorieprüfung mit den Fahrstunden anzufangen, bestehen andere auf eine bestandene Theorieprüfung. Danach kann die zweite Einheit beginnen, also die Fahrstunden. Der Schüler vereinbart Termine mit dem Fahrlehrer und beginnt unter Aufsicht mit der Betätigung eines Autos. Diese Autos sind darauf konzipiert, bei Unachtsamkeit des Schülers eingreifen zu können. Der Fahrlehrer kann ebenfalls die Bremse und das Gaspedal, welche auch vor dem Beifahrersitz vorhanden sind, betätigen. Somit werden Unfälle verhindert und dem Schüler Sicherheit vermittelt.

Während der Fahrstunden werden die Inhalte der Theorie angewandt und wiederholt. Die Regelungen verpflichten die Ausführung von einer gewissen Anzahl an Fahrstunden, die jeder Schüler durchlaufen muss. Bei Bedarf werden natürlich weitere Stunden eingeplant, bis der Schüler das Potenzial erreicht hat, die praktische Prüfung anzugehen. Unter die Pflichtstunden fallen auch Nachtfahrten, Autobahnfahrten oder die Probe einer Notbremse.

Die praktische Prüfung wird mit dem Fahrlehrer und einem Prüfer durchgeführt. Der Schüler fährt den beschriebenen Weg und wird auf seine Kenntnisse und Fähigkeiten geprüft. Er muss sein Theoriewissen nun anwenden und wird beobachtet. Während der Prüfung unterläuft er im Regelfall eine Autobahnstrecke, eine Landstrecke oder Straßen innerhalb geschlossener Ortschaften. Am Ende wird manchmal Theoriewissen abgefragt. Falls der Fahrlehrer eingreifen muss, ist die Fahrprüfung beendet und der Schüler ist durchgefallen. Er kann sich nach Wunsch für eine weitere Prüfung anmelden, nachdem er zwei Fahrstunden abgelegt hat.
Im Verlaufe der Jahre haben sich Fahrschulen auf verschiedene Autos spezialisiert. Es können nämlich beispielsweise mittlerweile auch Führerscheine erworben werden, die nur zur Betätigung eines automatischen Getriebes befähigen. Somit muss der Schüler während seiner Ausbildung nicht den Umgang mit einem Schaltgetriebe lernen, sodass er allerdings auch kein manuelles Auto fahren darf. Dieser Unterschied wird auf dem Führerschein vermerkt.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Citys Fahrschule, nachgelesen werden.

 


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